Medienmitteilungen

Neuerungen bei Missio Schweiz

Freiburg, 30. Januar 2024 – Das Jahr 2024 bringt für Missio Schweiz einige Neuerungen inhaltlicher und personeller Natur, die der weiteren Intensivierung des weltkirchlichen Engagements von Missio dienen sollen.

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Hilfe für Bischof Antonio Crameri in Ecuador

«Helfen Sie uns bitte und beten Sie für uns»

Freiburg, 24. Januar 2024 - Ecuador versinkt im Chaos. Die bürgerkriegsähnlichen Zustände weiten sich aus, der Nordwesten des Landes ist davon besonders betroffen. Hier ist der aus der Schweiz stammende Antonio Crameri als Bischof des Apostolischen Vikariats Esmeraldas tätig.
«Unterstützen Sie uns bitte und beten Sie für uns», so Bischof Crameri an seine Schweizer Landsleute. Mit dem Sozialzentrum «Hospital de Campaña» setzt er auf Gewaltprävention und hilft den Betroffenen konkret vor Ort.

Bitte unterstützen Sie Bischof Antonio Crameri und das «Hospital de Campaña»

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Medienmitteilung

Bischof Antonio Crameri (Ecuador): «Als Kirche versuchen wir Leben auf beiden Seiten zu retten»

Ecuador versinkt im Chaos. Die bürgerkriegsähnlichen Zustände weiten sich aus, der Nordwesten des Landes ist davon besonders betroffen. Hier ist der aus der Schweiz stammende Antonio Crameri als Bischof des Apostolischen Vikariats Esmeraldas und Projektpartner von Missio Schweiz tätig. In einem Gespräch mit Missio schildert er die Situation vor Ort und bittet um Hilfe.

Freiburg, 24.01.2024  Seit dem spurlosen Verschwinden des gefährlichsten Drogenbosses des Landes, José Adolfo Macías alias «Fito», aus seiner Gefängniszelle, versinkt Ecuador im Chaos. Präsident Daniel Noboa hat am 8. Januar 2024 den landesweiten Ausnahmezustand und eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Mit einem Terrorangriff nach dem anderen versetzt das organisierte Verbrechen seitdem die ecuadorianische Bevölkerung in Angst und Schrecken. Die Clanmitglieder schüchtern regelmässig die Öffentlichkeit ein, indem sie etwa Autobomben zünden oder mit Drohbotschaften und Angriffen Panik in öffentlichen Einrichtungen wie Universitäten, Schulen und Krankenhäusern auslösen. So stürmten sie während einer Livesendung den staatlichen Fernsehsender in der Hafenstadt Guayaquil. «Ein Grossteil der Täter sind Jugendliche, junge Menschen ohne Lebenserfahrung und Ausbildung, wie ein Stück Fleisch auf der Schlachtbank, an die Front geschickt, um sich umbringen zu lassen», so Bischof Antonio Crameri gegenüber Missio Schweiz, dem Schweizer Zweig der Päpstlichen Missionswerke.

Ein sicherer Ort für die Opfer von Gewalt

Der in Locarno geborene und in Graubünden aufgewachsene Ordensmann Crameri ist seit 2002 in Ecuador, seit 2021 ist er Bischof des Apostolischen Vikariats Esmeraldas in der gleichnamigen Provinz im Nordwesten des Landes, einem der Epizentren der derzeitigen Gewalt. «Wir sind hier im Krieg, in einem Bürgerkrieg», so der Bischof. Seit Dezember wurden in der Unruheprovinz sieben Drogenbosse umgebracht, Gewalt, welche wiederum Gegengewalt von rivalisierenden Mafiaclans provoziert: brennende Tankstellen, Bombenanschläge auf die Polizeizentrale, verbrannte Fahrzeuge, Plünderungen, willkürliche Zerstörungen und immer wieder Schiessereien. Viele Menschen sind aufgrund der ausufernden Gewalt und der persönlichen Bedrohung auf der Flucht. Sie müssen alles zurücklassen, wenn sie ihr Leben retten wollen. «Es vergeht keine Woche, in der ich nicht ein Telefonat von einer bedrohten Familie erhalte, die mich bittet, sie an einen sicheren Ort zu bringen», so Bischof Crameri.

Konkrete Hilfe durch die Kirche für die Menschen vor Ort

Die Kirche versucht in dieser schwierigen Situation den Menschen besonders nahe zu sein, so auch in der Provinz Esmeraldas. Bischof Antonio Crameri möchte den Menschen mit seinen Besuchen und geistlicher Begleitung vor Ort Hoffnung aus dem Glauben geben und ihnen konkrete Hilfe anbieten. Mit dem Sozialzentrum «Hospital de Campaña» leistet Bischof Crameri einen konkreten Beitrag zur Gewaltprävention und Hilfe für die Betroffenen von Gewalt in der Provinz Esmeraldas. Ein ganzheitliches Konzept aus medizinischer, psychologischer und seelsorglicher Betreuung bietet den Opfern der gewalttätigen Auseinandersetzungen eine Rückzugsmöglichkeit und eine Unterstützung, die sie staatlicherseits nicht bekommen können. Das Zentrum ist aber auf finanzielle Hilfe und Spenden aus dem Ausland angewiesen. «Unterstützen Sie uns bitte und beten Sie für uns», bittet Bischof Antonio Crameri die Menschen in der Schweiz.

Missio Schweiz möchte Bischof Crameri in dieser schwierigen Situation unterstützen.
Sie können hier für das Projekt «Hospital de Campaña» spenden: https://www.missio.ch/spenden.


Bischof Antonio Carmeri aus Ecuador: «Helft uns, wir erleben einen Bürgerkrieg»

Zwischen dem 7. und 9. Januar 2024 erlebte Ecuador Tage des Terrors. Im ganzen Land herrscht nach der Flucht zweier Anführer von mächtigen Drogenkartellen aus dem Gefängnis, Geiselnahmen, Autobomben, Anschlägen und Schiessereien auch heute noch das Chaos.
Doch wie sieht der Alltag aus und was kann man gegen die Gewalt tun? Das haben wir Bischof Antonio Crameri gefragt, Gast für den Monat der Weltmission 2023. Antonio Crameri wurde in Locarno geboren und lebt seit 2002 in Ecuador.


Missio: Bischof Crameri, wie sieht die aktuelle Situation in Ecuador aus? Könnte sie sich verschlechtern?
Bischof Crameri: Die Situation im Land ist sehr heikel. Wir befinden uns im Krieg, in einem Bürgerkrieg. Die Regierung hat den Ausnahmezustand ausgerufen, mit einer Ausgangssperre von 23 Uhr bis 5 Uhr morgens, und hat der Armee besondere Befugnisse übertragen. Und das für 60 Tage.
Einen Tag später wurde ein weiterer Erlass herausgegeben, der den Banden den Krieg erklärte: Alle Mitglieder werden als Terroristen betrachtet und müssten daher ausgeschaltet werden.
Auf der anderen Seite gehen die Drohungen der kriminellen Banden weiter, die sich nun zu einer einzigen «Befreiungsarmee» zusammenschliessen würden. Sie rufen dazu auf, sich mit lebensnotwendigen Dingen einzudecken, Kerzen zu besorgen und das Haus nicht zu verlassen.
Die «heissesten» Provinzen sind Guayas, Esmeraldas, Los Rios, El Oro und Pichincha.
In den letzten zwei Tagen ist eine scheinbare Ruhe eingetreten, die mich persönlich beunruhigt. Esmeraldas war schon immer eine laute Stadt, mit Musik in jedem Haus. Jetzt herrscht Stille... so sehr, dass sogar die Vögel fast aufgehört haben zu singen.
Beängstigend ist der Wechsel des Präsidenten. Statt einer Person, die offen für den Dialog ist und sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzt, haben wir jetzt einen, der mit eiserner Faust vorgeht. Ich persönlich hätte einen Mittelweg bevorzugt. Gewalt ruft nach mehr Gewalt, und als Kirche bevorzugen wir den Dialog, der nicht bedeutet, mit Terroristen zu verhandeln, sondern Leben zu retten, und zwar auf beiden Seiten.
Aus den Städten Quito, Esmeraldas, Guayaquil und Cuenca wurden die meisten kriminellen Attacken gemeldet, darunter Schiessereien und das Anbringen von Sprengstoff. Im Cotopaxi-Gefängnis wurden insgesamt 49 Gefängnisbeamte entführt, und aus dem Chimborazo-Gefängnis entkamen 39 Häftlinge.
Auch in Esmeraldas kam es zur Flucht. Dreizehn Personen wurden als Geiseln genommen, von denen zwei gestern dank der Vermittlung der örtlichen Kirche freigelassen wurden.

Wie sieht die Situation im Nordwesten und insbesondere in Esmeraldas konkret aus?
In Esmeraldas gab es bereits im Dezember Terrorakte als Folge der Ermordung von sieben Bandenchefs. Es gab Tote, die am nächsten Tag mit weiteren Vandalenakten gerächt wurden: Brände an Tankstellen, Anschlagsversuche mit selbstgebauten Bomben in der zentralen Polizeistation und mehrere Autos gingen in Flammen auf. Dazu kamen Plünderungen und verschiedene Zerstörungen.
Bis vor zwei Tagen waren auch Schiessereien an der Tagesordnung.
In Guayaquil gab es Überfälle von Gangstern auf drei Krankenhäuser und auf den nationalen Fernsehsender TC. Viele Bandenmitglieder sind Teenager, junge Leute ohne Erfahrung oder Ausbildung. Sie sind wie Kanonenfutter, das an die Front geschickt wird, um getötet zu werden.
Leider sind diejenigen, die sterben, die «kleinen Fische»; die wirklichen Bosse kommen ungeschoren davon.

Kennen Sie Menschen, die von der aktuellen Bedrohungs- und Kriminalitätslage direkt betroffen sind? Wie gehen diese mit der Situation um?
Mir liegen Informationen aus dem Bildungsbereich vor: In vielen Einrichtungen, die mit dem Apostolischen Vikariat Esmeraldas (das Gebiet, für das Antonio Crameri als Bischof zuständig ist, A.d.R.) verbunden sind, haben zahlreiche Familien ihre Kinder aus den Schulen genommen. In einer Schule haben sich sogar mehr als 160 Kinder abgemeldet, weil die Familien bedroht wurden.
Ganz zu schweigen von der Erpressung von Lehrpersonen. Allein in Nuevo Ecuador haben wir innerhalb eines Monats dreimal den Rektor gewechselt. Und die Liste ist lang.
Es vergeht keine Woche, in der ich nicht Hilferufe erhalte, um ganze Familien, die bedroht werden, in andere Städte zu bringen. Als Kirche haben wir das so genannte «Ghost Protocol» (Menschen, deren Leben in Gefahr ist, werden an einen sicheren Ort gebracht, A.d.U.), das es uns ermöglicht, die Opfer zu unterstützen. Dies wird auch von internationalen Organisationen unterstützt.

Wie verhalten Sie sich als Bischof in dieser Situation? Haben Sie konkrete Pläne, um zu intervenieren?
Gerade in diesen Momenten wird die Gegenwart Gottes spürbar. Zunächst einmal, indem man ruhig und friedlich bleiben kann. Dann, indem man im gegenwärtigen Moment Seelsorger ist: Man tut wenig oder gar nichts, aber die blosse Anwesenheit des Bischofs mit einem Anruf, einem Besuch, einer Umarmung, die Präsenz und die Möglichkeit geben, Dampf abzulassen hilft und lässt die Hoffnung wieder aufleben. All das ist das Werk Gottes, der sich armer Werkzeuge wie des Bischofs bedient, um inmitten dieser Dunkelheit das Licht der Hoffnung zu entzünden.
Über das «Ghost-Protokoll» hinaus haben wir vor einigen Monaten das in die Wege geleitet, was Papst Franziskus der gesamten Kirche vorgeschlagen hat: das «Hospital de Campaña», das Feldlazarett. Ein Ort, der nicht nur medizinische Versorgung bietet, sondern auch ein Symbol des Willkommens, der Pflege, der Solidarität, des Mitgefühls und der Heilung ist. Dies entspricht dem Bedürfnis in unseren Städten und Provinzen nach der Nähe und der stärkenden Zärtlichkeit einer Kirche, die sich als Mittlerin der Zärtlichkeit Christi versteht, die sich über die Opfer beugt und die Kultur der Begegnung sucht, um die Hoffnung wiederherzustellen.
Als Kirche versuchen wir, Druck auf die Regierung auszuüben in der Hoffnung, gehört zu werden. Es genügt, zu sagen, dass die Dinge, die hier funktionieren, in den Händen der Kirche liegen: Bildung, Gesundheit und das Altersheim.

Wie können wir Ihnen von der Schweiz aus helfen? Brauchen Sie in dieser Situation materielle Unterstützung?
Die Kinderkrippe «Esposo Bishara», die einzige in der Provinz, muss renoviert werden, und wir brauchen auch Unterstützung für das Spital in Atacames, das wir besitzen. Am dringendsten ist jedoch das Projekt «Hospital de Campaña», das Feldlazarett.

19.01.2024

Übersetzung aus dem Italienischen: Siegfried Ostermann, Missio Schweiz



«Es ist ein harter Kampf»

Freiburg, 5. Juli 2023: Der Monat der Weltmission steht unter dem Leitwort «Brennende Herzen, begeisterte Schritte». Gastkirche ist Ecuador, wo im Apostolischen Vikariat Esmeraldas der Schweizer Antonio Crameri als Bischof wirkt. Sein seelsorgerlicher und sozialpolitischer Einsatz ist bemerkenswert. Dank der Kollekte vom Sonntag der Weltmission ist sein Engagement für die Menschen möglich.
von Siegfried Ostermann

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Antonio Crameri, Bündner, Bischof des Apostolischen Vikariats Esmeraldas/Ecuador

Freiburg, 5. Juli 2024 - Antonio Crameri ist ein junger Bischof. Der aus dem Puschlav stammende Priester gehört der Gemeinschaft der Cottolenginer an. Seine Ausbildung machte er in Turin.
von Siegfried Ostermann

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Antonio Crameri: Ein Schweizer Bischof in Ecuador

Antonio Crameri (54) aus dem Puschlav in Graubünden ist Bischof des Apostolischen Vikariats von Esmeraldas in Ecuador. Auf Einladung von Missio Schweiz weilte er im Rahmen des Monats der Weltmission (Gastkirche 2023: Ecuador) vom 11.-16. September 2023 in der Schweiz.

In den verschiedenen Begegnungen im Tessin, in der Westschweiz und der Deutschschweiz machte der Bischof, der mit seiner frohen und offenen Natur die Herzen der Menschen bewegte, seine Mission anhand eindrücklicher Erzählungen aus dem Leben in Ecuador spürbar und greifbar. «Die Illegalität ist die Normalität» fasst Bischof Crameri den Alltag der Menschen in Esmeraldas zusammen. Das bedeutet alltägliche Gewalt, Korruption und grassierende Armut. Mit der Überzeugung und Gewissheit, dass sein Leben nicht ihm, sondern Gott gehöre, stellt er sich täglich diesen Herausforderungen. Es ist sein unerschütterlicher, fester Glaube, der in den Begegnungen mit ihm in der Schweiz deutlich wurde. Mission bedeutet für ihn, keine Scheu zu haben, zu den Menschen an den Rändern – wie es Papst Franziskus sagen würde – zu gehen, für sie Zeit zu haben und an ihrem Leben Anteil zu nehmen.
Gemäss seinem bischöflichen Wahlspruch Caritas Christi urget nos («Die Liebe Christi drängt uns», 2 Kor 5,14) setzt er die katholische Soziallehre in die Tat um, mit der Sorge um soziale Gerechtigkeit, Bildung (34 Einrichtungen für 30'000 Schüler) und Gesundheit. Das einzige Krankenhaus in San Lorenzo an der Grenze zu Kolumbien und das Altenheim in Esmeraldas werden zum Beispiel vom Vikariat verwaltet. Ihm ist die Unterstützung dieser Menschen aus dem in Jesus Christus verankerten Glauben ein zentrales Anliegen, da ihnen vieles zu einem menschenwürdigen Leben fehlt. Evangelisierung und Nächstenliebe gehen bei ihm untrennbar Hand in Hand. Helfen wir ihm dabei.

Aktion Sternsingen 2024: Presse

Kardinäle Koch und Tagle loben Engagement der Sternsinger

Freiburg, 5. Januar 2024  - Die Kurienkardinäle Kurt Koch und Luis Antonio Tagle haben bei Begegnungen im Vatikan mit Schweizer Sternsingern das Engagement der Kinder gelobt und sie als Vorbild für die gesamte Weltkirche bezeichnet. Aufruf zur Unterstützung der Aktion Sternsingen 2024 von Missio Schweiz.

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Sternsinger:innen aus Herisau (AR) beim Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus im Vatikan

Freiburg/Vatikanstadt, 1. Januar 2024.  Die Bedeutung des großen Augenblicks konnte man Lukas aus Herisau deutlich in den Fernsehbildern ansehen. Gemeinsam mit Ines und Nils aus Deutschland schritt er freudig lächelnd, aber gleichsam würdevoll bei der Gabenbereitung mit dem Wein zum Altar im Petersdom. In ihren festlichen Gewändern und mit glitzernden Kronen durften die drei Sternsinger:innen am Montag, den 1. Januar, den Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus im Petersdom in Rom mitfeiern.

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Schweizer Sternsinger feiern mit Papst Franziskus Neujahrsgottesdienst

Freiburg, 26.12.2023. Auf Annina, Melanie, Louis, und Lukas wartet zu Neujahr 2024 eine ganz besondere Aufgabe: Die vier Schweizer Sternsinger:innen aus Herisau (AR) werden den Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus im Petersdom mitfeiern. 16 weitere Sternsinger aus Deutschland, der Slowakei, Südtirol und Ungarn sind am 1. Januar ebenfalls im Vatikan mit dabei. Die Mädchen und Jungen sind rund um den Jahreswechsel zu Gast in Rom.

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Sternsingergruppen zu Besuch im Bundeshaus

Am Dienstag empfing Nationalratspräsident Eric Nussbaumer stellvertretend für die über 10'000 Sternsinger:innen aus der ganzen Schweiz drei Sternsingergruppen im Bundeshaus in Bern. Die Gruppen aus den Kantonen Nidwalden, Freiburg und Tessin trafen auch mit Parlamentar:innen aus allen Fraktionen zusammen. Der Empfang im Bundeshaus ist ein Zeichen der grossen Wertschätzung, welche die Politik der grössten Aktion von Kindern für Kinder entgegenbringt. Der Anlass im Bundeshaus ist zugleich die Auftaktveranstaltung für die Aktion Sternsingen 2024.

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Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit

Freiburg, 28.11.2023 - Die Aktion Sternsingen 2024 zeigt, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche im Amazonas stehen. Sie zeigt auch, wie die Projektpartnerin FUCAI die jungen Menschen unterstützt, um ihre Umwelt zu schützen und ihre Kultur zu bewahren. Deshalb ermutigt die Aktion Sternsingen, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.

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Monat und Sonntag der Weltmission 2023

Nachfolgend finden Sie unsere Pressetexte sowie die Bilder in hoher Auflösung, die Sie als zip-Datei herunterladen können. 

Die Fotos und Texte stehen im Rahmen unserer Kampagne im Monat der Weltmission selbstverständlich zum kostenfreien Abdruck zur Verfügung. Wir bitten Sie, die Quellen für Texte und Bilder anzugeben. Wir danken Ihnen für die Zusendung eines Belegexemplars.



Wort des Direktors von Missio Schweiz zum Monat der Weltmission 2023

«Brennende Herzen, begeisterte Schritte», so lautet das Thema des Monats der Weltmis-sion 2023. Im Mittelpunkt steht die biblische Geschichte von den Emmausjüngern (Lk 24, 13-35). Sie führt uns lebhaft den Glaubenswandel von der Schwermut zur Freude und von der Mutlosigkeit zur Beherztheit vor Augen und zeigt, dass der Schlüssel zu die-sem Wandel Gott und seine Verbundenheit mit ihm sind. Dieser Wandel braucht freilich Zeit und Raum.
von Dr. Erwin Tanner-Tiziani, Direktor von Missio Schweiz

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Das Plakat zum Weltmissionssonntag und das Originalbild stehen Ihnen in verschiedenen Formaten als zip-Datei zum Download und zur Verwendung im Rahmen des Monats der Weltmission 2023 zur Verfügung.

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Pressespiegel

Missio Schweiz will zum «Haus der Weltkirche» werden

1. Februar 2024 - Das Jahr 2024 bringt für Missio Schweiz einige Neuerungen. Sie sollen der Intensivierung des weltkirchlichen Engagements von Missio dienen. Unter anderem ist ein Haus der Begegnung geplant. Zudem kommt das Musical Pauline, der Gründerin von Missio, zur Aufführung. Nicht zuletzt ist das Stiftungsratspräsidium neu besetzt worden.

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Schweizer Bischof in Ecuador bittet um Unterstützung

29. Januar 2024 - Ecuador versinkt im Chaos. Seit dem spurlosen Verschwinden des Drogenbosses José Adolfo Macías alias «Fito» aus seiner Gefängniszelle herrschen im Land bürgerkriegsähnliche Zustände.
Präsident Daniel Noboa hat den landesweiten Ausnahmezustand und eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.
Im Nordwesten des Landes ist der aus der Schweiz stammende Antonio Crameri als Bischof des Apostolischen Vikariats Esmeraldas und Projektpartner von Missio Schweiz tätig. In einem Gespräch mit Missio schildert er die Situation vor Ort und bittet um Hilfe.

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Schweizer Bischof setzt sich in Ecuador ein

Good News vom 29. Januar 2024 - Im südamerikanischen Land Ecuador herrschen momentan bürgerkriegsähnliche Zustände. Grund dafür ist das spurlose Verschwinden eines der gefährlichsten Drogenbosse des Landes aus seiner Gefängniszelle. 
Mitten in diesem Chaos gibt es aber einen Lichtblick: die Kirche. Und mittendrin auch ein Schweizer Bischof. Antonio Crameri lebt im Südwesten von Ecuador in der Provinz Esmeraldeas und versucht den Menschen zu helfen.

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Bischof Antonio Crameri zu Ausnahmezustand in Ecuador: «Wir befinden uns im Bürgerkrieg»

28. Januar 2024 - Derzeit herrscht in Ecuador grosses Chaos. Mitten drin ist Bischof Antonio Crameri. Viele Hilferufe erreichen ihn. Er bemüht sich ganze Familien an sichere Orte zu bringen. Und: «Als Kirche versuchen wir, Druck auf die Regierung auszuüben in der Hoffnung, gehört zu werden.» Dinge, die in Ecuador funktionieren, liegen «in den Händen der Kirche».

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Schweizer Bischof versucht in Ecuador Menschen zu retten

27. Januar 2024 - Die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Ecuador weiten sich aus. «Ein Grossteil der Täter sind Jugendliche, junge Menschen ohne Lebenserfahrung und Ausbildung.» Sie sind wie ein «Stück Fleisch auf der Schlachtbank, an die Front geschickt, um sich umbringen zu lassen», sagt der Schweizer Antonio Crameri, der Bischof des Apostolischen Vikariats von Esmeraldas ist. Er bittet die Schweiz um Hilfe.

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Über 1,3 Millionen Euro gesammelt

6. Januar 2024 -1,4 Millionen Franken: Das ist der Betrag, den die Kinder bei der Sternsingeraktion 2023 gesammelt haben. Der Euro-Gegenwert von mehr als 1,3 Millionen geht an benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien und Ozeanien.

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«Schönes Zeichen für die ganze Kirche»: Kardinäle Koch und Tagle loben Engagement der Sternsinger

6. Januar 2024 - Die Kurienkardinäle Kurt Koch und Luis Antonio Tagle haben bei Begegnungen im Vatikan mit Schweizer Sternsingern das Engagement der Kinder gelobt und sie als Vorbild für die gesamte Weltkirche bezeichnet. Gleichzeitig haben sie zur Unterstützung der Aktion Sternsingen 2024 von Missio Schweiz aufgerufen.

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THE STAR SINGERS: IN ROME FOR THE MASS WITH THE POPE ON JANUARY 1ST

05 January 2024 - We were able to understand, from what we saw on television, the importance of this great moment for Lukas, originally from Herisau (AR). Together with Ines and Nils from Germany, he approached the altar of St. Peter's Basilica with a joyful smile, but at the same time with reverence, as he prepared the gifts to be brought to the altar for the offertory. Dressed in their costumes and glittering crowns, the three Star Singers attended New Year's Eve Mass with Pope Francis in St. Peter's Basilica in Rome on January 1st.

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Sternsingerkinder assistieren bei Neujahrsmesse mit dem Papst

02.01.2024 - Insgesamt 20 Sternsingerkinder aus Deutschland, der Schweiz, Südtirol, der Slowakei und Ungarn haben an diesem Neujahrstag dem Papst bei der Messe zum Hochfest der Muttergottes assistiert. Die vier aus der Schweiz waren im Anschluss zu Besuch bei Vatican News.

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Sternsinger Lukas aus Herisau brachte Papst Franziskus Wein bei Gabenbereitung

01.01.2024 - Sternsingerinnen und Sternsinger aus Herisau (AR) feierten zusammen mit Papst Franziskus den Neujahrsgottesdienst. Lukas kam ihm dabei besonders nahe: «Ich war zunächst sehr aufgeregt, dann fühlte ich mich aber fast wie ein richtiger König und Papst Franziskus hat uns sogar die Hand geschüttelt.»

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Sternsingerinnen und Sternsinger aus Herisau feiern mit Papst Neujahrsmesse

28.12.2023 - Annina, Melanie, Louis und Lukas aus Herisau reisen am Freitag nach Rom. Mit Sternsingerinnen und Sternsingern aus anderen Ländern werden sie am 1. Januar 2024 die Neujahrsmesse mit Papst Franziskus feiern. Auf dem Programm steht auch ein Besuch in der Schweizer Botschaft beim Heiligen Stuhl, wo die vier Schweizer Sternsingerinnen und Sternsinger von Botschafterin Manuela Leimgruber empfangen werden.

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Schweizer Kinder singen für Kinder in anderen Ländern

Zu Besuch bei den Sternsingern der Pfarrei St. Anton

28.12.2023 - Rund um den Dreikönigstag sorgen die Sternsinger für fröhliche Gesichter – bei den Menschen, für die sie singen, und bei den Kindern, denen die eingesungenen Spenden zugutekommen.

«Die Menschen freuen sich immer sehr, wenn wir kommen», sagt der 11-jährige Johan mit einem strahlenden Lächeln. Zusammen mit seiner 10-jährigen Schwester Änna ist er bereits zum dritten Mal Teil der Sternsingergruppe der Pfarrei St. Anton in Basel. 

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Sternsinger bringen Segen und helfen, die Schöpfung zu bewahren

26.12.2023 - Rund 10’000 Kinder und Jugendliche sind zwischen Neujahr und dem Dreikönigstag in der ganzen Schweiz unterwegs, bringen den Dreikönigssegen und setzen sich sich singend für Kinder in Not ein. Auch im Kanton Zug.

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«Heute ist etwas Göttliches ins Bundeshaus gekommen»

25.12.2023 - «Es ist nicht ganz klar, wie das Göttliche in dieses Haus kommt. Aber heute ist etwas Göttliches in dieses Haus gekommen», sagt Eric Nussbaumer (SP), Nationalratspräsident aus BL. Soeben haben zwölf Sternsingerkinder aus Dallenwil (NW), Bulle (FR) und Tesserete (TI) vor knapp 20 Parlamentarierinnen und Parlamentarier gesungen.  
(Von Sylvia Stam / Erstpublikation im «pfarrblatt» Bern)

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Dallenwiler Sternsinger-Kinder verzaubern Bundeshaus

21.12.2023 - Vier Kinder aus Dallenwil durften als Sternsinger im Bundeshaus auftreten. Dort trafen sie mit Regina Durrer-Knobel und Hans Wicki auch auf die Nidwaldner Vertretungen im Bundesparlament.

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«Heute ist etwas Göttliches ins Bundeshaus gekommen»

20.12.2023 - Sternsingerkinder aus drei Sprachregionen brachten am Dienstagabend Gottes Segen ins Bundeshaus. Mit dabei vier Kinder aus Dallenwil (NW). Die Politik könne jeden Segen brauchen, fand ein Parlamentarier.
Text: Sylvia Stam, Fotos: Stefan Maurer

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Sternsinger André aus Bulle: «Ich helfe gerne den Armen»

19.12.2023 - Sie kommen aus Dallenwil, Bulle und Tesserete und werden heute Abend im Bundeshaus empfangen. Die zwölf Sternsingerinnen und Sternsinger treffen sich zuvor in der Berner Pfarrei Dreifaltigkeit, wo sie einige Lieder üben und sich umkleiden – für den Auftritt vor Nationalratspräsident Eric Nussbaumer und weiteren Parlamentariern und Parlamentarierinnen.

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Bischof Antonio Crameri

7.12.2023 - Im September 2023 war Bischof Antonio Crameri aus dem Puschlav auf Einladung von Missio zu Besuch in der Schweiz, um von seinen Erfahrungen als Bischof im Apostolischen Vikariat von Esmeraldas in Ecuador zu berichten. Alexander Busch hat Bischof Crameri in Esmeraldas besucht und für die NZZ einen eindrücklichen Bericht verfasst.

Schweizer als Bischof im Drogengebiet von Ecuador: «Wir sind gerufen, die Hölle auf Erden in ein Paradies zu verwandeln»

Der Schweizer Antonio Crameri aus dem Puschlav in Graubünden ist Bischof von Esmeraldas in Ecuador. Es ist einer der gefährlichsten und ärmsten Landstriche Lateinamerikas.

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12.01.2023Aargauer Pfarrblatt Horizonte

Unterwegs mit den Sternsingern von Seon

Lebendiges Brauchtum für einen guten Zweck

Sie geben vollen Einsatz für eine lebendige Tradition: Jahr für Jahr ziehen die Sternsinger durch die Strassen, verkünden die befreiende Weihnachtsbotschaft und segnen Haus und Menschen.

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06.01.2023 - Luzerner Zeitung

Sternsinger sind unterwegs zu den Menschen

Erstfeld

Unter dem Motto «Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit» besingen Mädchen und Jungen die Erstfelder Haushalte.

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09.01.2023 - Thurgauer Zeitung

Manche winken vom Fenster aus: Die Weinfelder Sternsinger unterwegs von Haustür zu Haustür

Weinfelden

Am Sonntagmorgen waren in Weinfelden die Sternsinger unterwegs. Damian, Emmanuel und Julian haben als Caspar, Melchior und Balthasar Geld für ein Kinderhilfswerk in Indonesien gesammelt. Die Reportage gibt einen Einblick, wie eine alte Tradition heute weiterlebt.

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forum

Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich

Ausgabe 1/2023 - Forum

Sternsingerkinder im Bundeshaus

Vier Sternsingerkinder aus Horgen verzauberten zusammen mit Kindern aus der Romandie und dem Tessin Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Bundeshaus.

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06.01.2023 - Pfarrblatt Bern

«Macht mit, denn es ist für andere Kinder»

Severin (12), Philippa (13), Lara (13) und Fiamma (10) sind Sternsinger:innen aus Horgen. Im Dezember sangen sie im Bundeshaus in Bern.

Interview: Sylvia Stam

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Tagblatt

Toggenburg

03.01.2023 - Tagblatt

«Wir konnten ganz nahe beim Papst sein»: Im Vatikan vertraten vier Lütisburger Königinnen die Schweiz vor dem Heiligen Vater

Die Sternsingerinnen Sarina, Christina, Madlen und Leona aus Lütisburg feierten mit Sternsinger-Delegationen aus ganz Europa den Neujahrsgottesdienst im Petersdom. Trotz des Ablebens des Ex-Papstes Benedikt lief alles in seinen gewohnten Bahnen.

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03.01.2023 - Bistum St. Gallen

Sternsinger aus Lütisburg feierten mit dem Papst

Den Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus feierten Sternsinger(innen) aus der Schweiz, Deutschland, Südtirol, Ungarn und der Slowakei. Aus der Schweiz waren Sarina, Christina, Madlen und Leona aus Lütisburg SG angereist.

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02.01.2023 - Aargauer Pfarrblatt Horizonte

Rund um den Dreikönigstag sind die Sternsinger unterwegs

Aktion Sternsingen gegen Gewalt an Kindern

Mit dem diesjährigen Motto «Kinder stärken, Kinder schützen» stellt die Aktion Sternsingen den Schutz von Kindern vor Gewalt in den Mittelpunkt. Sie macht damit auf Mädchen und Buben aufmerksam, die unter physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt leiden.

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31.12.2022 - Seelsorgeeinheit Unteres Toggenburg

Sternsinger Lütisburg in Rom

Den Neujahrsgottesdienst im Petersdom mit Papst Franziskus feierten Sternsinger-Delegationen aus der Schweiz, Deutschland, Südtirol, Ungarn und der Slowakei. Aus der Schweiz waren die Sternsingerinnen Sarina, Christina, Madlen und Leona aus Lütisburg SG angereist. Drei Sternsinger brachten das Brot zum
Altar.

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14.12.2022 - Pfarrblatt Bern

Auch der oberste Schweizer war einst Sternsinger

Erstmals seit vierzehn Jahren besuchten drei Sternsinger-Gruppen aus allen Landesteilen das Bundeshaus in Bern. Sie brachten das Friedenslicht und erinnerten an die Rechte von Kindern.

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29.11.2022 - Kirche heute

Reinacher Kinder bekamen den Segen für alle Sternsinger/innen

Nach der coronabedingten Pause war es endlich wieder möglich: Die Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz gab der Aktion Sternsingen unter dem Motto «Kinder stärken, Kinder schützen» in Mariastein den Segen mit auf dem Weg. Die Sternsingergruppe aus Reinach BL war stellvertretend für alle Sternsingergruppen aus der Schweiz nach Mariastein gekommen.

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Aktion Sternsingen 2023: Presse

«Ihr seid die Hoffnung für Kirche und Gesellschaft»

Startschuss der Aktion Sternsingen mit den Schweizer Bischöfen in Mariastein

Mariastein-Freiburg, 28.11.2022. – Die Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz gab am Montag, 28. November, der Aktion Sternsingen unter dem Motto «Kinder stärken, Kinder schützen» in Mariastein den Segen mit auf dem Weg. Die Sternsingergruppe aus Reinach BL war stellvertretend für alle Sternsingerkinder aus der Schweiz mit ihren königlichen Gewändern nach Mariastein gekommen. Bald werden sie unterwegs sein, singen, segnen und für das Projekt der Alit-Stiftung in Indonesien sammeln.

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Sternsinger-Delegationen feiern Neujahrsmesse mit Papst Franziskus

Freiburg/Vatikanstadt, 01.01.2023. – Den Neujahrsgottesdienst im Petersdom feierten Sternsinger-Delegationen aus der Schweiz, Deutschland, Südtirol, Ungarn und der Slowakei. Aus der Schweiz waren die Sternsingerinnen Sarina, Christina, Madlen und Leona aus Lütisburg SG angereist. Drei Sternsinger brachten die Gaben zum Altar.

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Den Neujahrsgottesdienst im Petersdom mit Papst Franziskus feierten Sternsinger-Delegationen aus der Schweiz, Deutschland, Südtirol, Ungarn und der Slowakei. Aus der Schweiz waren die Sternsingerinnen Sarina, Christina, Madlen und Leona aus Lütisburg SG angereist. Drei Sternsinger brachten das Brot zum Altar.

Der Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus war der Höhepunkt für die Sternsinger-Delegationen, die aus fünf europäischen Ländern angereist waren. Nach dem intensiven Programm der letzten Tage waren alle erleichtert, als sie auf den Peterplatz gehen konnten. «Es war sehr eindrücklich, wie gross der Petersdom ist», erzählte Christina. «Und wir konnten ganz nahe beim Papst sein.» Die Sternsingerinnen aus Lütisburg SG sassen wie die anderen Gruppen ganz vorne im Petersdom. Insgesamt 21 Kinder waren angereist, um den Jahreswechsel in Rom zu verbringen. «Wir mussten heute sehr früh aufstehen, um rechtzeitig im Petersdom zu sein. Und dann hat es lange gedauert, bis die Messe endlich angefangen hat», berichtete Madlen. Die Messe wurde auf Italienisch gefeiert mit Gesängen auf Latein. «Aber mir hat der lateinische Gesang sehr gut gefallen», freute sie sich. Auch für Leona war die Messe mit Papst Franziskus der Höhepunkt der Romreise: «Es war superschön, den Papst aus der Nähe zu erleben.» Sie war erstaunt über den grossen Unterschied zwischen einem Gottesdienst bei ihnen in Lütisburg und der Neujahrsmesse mit dem Papst. Aber für Christina war das kein Problem: «Wenn ich bei einem Lied die Melodie erkannt habe, dann habe ich auf Deutsch mitgesungen.»

«Habt Mut beim Anklopfen»

Bei einem Blick zurück auf die letzten Tage kamen die Sternsingerinnen richtig ins Schwärmen und schickten eine Videobotschaft an alle Sternsinger:innen in der Schweiz: «Viel Spass und Freude beim Sternsingen. Und habt Mut beim Anklopfen!»
Gefragt nach ihren stärksten Eindrücken am Ende der Romreise war Christina überwältigt von der Grösse des Petersdoms. «Die Besuche bei der Päpstlichen Schweizergarde und beim Botschafter Denis Knobel bleiben mir in Erinnerung.» Königin Sarina freute sich über den spontanen Besuch von Kardinal Koch: «Ich habe gemerkt, dass Kardinal Koch aus einem tiefen Glauben heraus lebt. Er hat das Sternsingen sehr schön erklärt.» Für Leona war alles gut: «An diesen Tagen war für mich das Sternsingen cool und die Stadt Rom zu erleben.» Madlen hatte noch einen Wunsch zum Schluss: «Rom hat mir so gut gefallen, dass ich eigentlich noch länger bleiben möchte.» Und die Freude, die Schwester Roberta Tremarelli, Generalsekretärin des Kindermissionswerkes, über den Besuch der Sternsingerinnen aus der Schweiz hatte, hat sie auch nicht vergessen.

Zusammen mit Michael Steuer, Pfarreibeauftragter in Lütisburg, hat Beatrice Wagner die Lütisburger Sternsingerinnen auf der Reise begleitet: «Ich gehe heim mit einer grossen Dankbarkeit, dass ich die Sternsingerinnen begleiten durfte. Hier in Rom wurde mir der Sinn des Sternsingens tiefer bewusst. Ich wünsche den Delegationen, die in den kommenden Jahren nach Rom reisen werden, auch so grossartige Begegnungen, denn das ist eine einmalige Erfahrung.»

Sonja Lofaro, Verantwortliche für die Aktion Sternsingen bei Missio Schweiz, hatte die Reise für die Schweizer Delegation organisiert und die Gruppe sicher durch die Stadt am Tiber begleitet. «In diesen vier Tagen waren die Sternsingerinnen Botschafterinnen der Freude und der Sehnsucht nach mehr Liebe und Gerechtigkeit in dieser Welt. Sie haben nicht nur eine Nation vertreten, sondern die Kinder aller Welt. Das ist es, was alle Kinder tun, wenn sie als Sternsinger unterwegs sind.» Papst Franziskus hat für sie beim Angelusgebet das ganze Sternsingen zusammengefasst. «Maria kümmert sich um das Kind, stellt es in die Mitte und tritt selbst in den Hintergrund. ‘Kinder helfen Kinder’. Dieser Slogan der Aktion Sternsingen stellt die Kinder doppelt in den Mittelpunkt: die helfenden und die, die Hilfe empfangen.»

Spontane Begegnung mit Kardinal Koch

Die für Freitag, 31.12.2022, am Nachmittag geplante Begegnung mit Kardinal Kurt Koch musste wegen des Todes des emeritierten Papstes Benedikt XVI abgesagt werden. Nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz kam Kardinal Koch auf die Sternsingerinnen zu und wollte sich spontan mit ihnen treffen. Kardinal Koch hatte in den letzten Jahren trotz eines vollen Terminkalenders und eines dichten Arbeitsprogramm der Schweizer Sternsinger-Delegation immer einen informellen Besuch abgestattet. Für Erwin Tanner-Tiziani, Direktor von Missio, war diese Begegnung ein Zeichen grosser menschlicher und geistlicher Wertschätzung für den Einsatz der vielen Sternsinger:innen. Sie hat in den vier Sternsingerinnen viel Freude ausgelöst und gibt ihnen Kraft und Mut für ihr Engagement zu Hause. Kardinal Koch wünschte am Schluss der Begegnung, dass die Sternsingerinnen mit ihren eindrücklichen Erfahrungen aus dem Herzen der Weltkirche verändert nach Hause gehen, wie einst die Sterndeuter, als sie nach dem Besuch von Jesus Christus in Bethlehem auf einem anderen Weg in ihre Heimat zurückkehrten, als sie gekommen waren.

Monat und Sonntag der Weltmission 2022


Start der Aktion «Auf der Suche nach Pauline heute»

Freiburg, 28. September 2022. – In diesem Jahr feiert Missio das 200-Jahr Jubiläum ihres Bestehens und die Seligsprechung ihrer Gründerin Pauline Jaricot am 22. Mai 2022. Aus diesem Anlass startet Missio am Samstag, 1. Oktober die schweizweite Aktion «Auf der Suche nach Pauline heute» mit einem Auftakt-Video. Die Aktion, die vom 1. Oktober 2022 bis zum 3. Mai 2023 läuft, richtet sich an Pfarreien, Gemeinschaften und Einzelpersonen. In Anlehnung an das Motto des Monats der Weltmission «Ihr werdet meine Zeugen sein», lädt Missio ein, die Zeug:innen des Evangeliums in unserer Zeit und in unserem Alltag, die «Pauline heute» zu entdecken.

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Medienmitteilung, Presseartikel und Fotos

Texte und Bilder für den Monat und Sonntag der Weltmission 2022 finden Sie hier:

WMS 2022

«Endlich haben wir unsere Selige Pauline Jaricot!»

Freiburg, 23. Mai 2022.– Rund 12.000 Menschen nahmen mit grosser Begeisterung an der Seligsprechung von Pauline Jaricot, der Gründerin des Werkes der Glaubensverbreitung und des Lebendigen Rosenkranzes, am Sonntagnachmittag, 22. Mai 2022, im Kongresszentrum Eurexpo, in der Nähe von Lyon, teil.

Impressionen der Seligsprechung
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Pauline Jaricot, die Gründerin von Missio, wird am 22. Mai in Lyon seliggesprochen

Freiburg, 18. Mai 2021 – Pauline Jaricot (1799-1862), die Gründerin des Werkes für die Verbreitung des Glaubens – kurz Missio genannt – wird am Sonntag, den 22. Mai 2022, in Lyon seliggesprochen. Papst Franziskus hatte im Mai 2020 durch die Anerkennung eines Wunders den Weg für ihre Seligsprechung geebnet. Aus diesem Anlass wird in der Schweiz das Video «Mein Kloster ist die Welt!» vorgestellt. Es soll Lust machen auf den Wettbewerb für die Suche nach Menschen wie Pauline heute.

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Missio, das Päpstliche Missionswerk zur Verbreitung des Glaubens, feiert sein 200-jähriges Bestehen und die Seligsprechung ihrer Gründerin

Freiburg, 03. Mai 2021 – Vor genau 200 Jahren, am 3. Mai 1822, wurde in Lyon dank der Initiative der erst 19jährigen Pauline Jaricot das Werk der Glaubensverbreitung gegründet. Die Gründerin des Werkes, das schnell internationale Ausstrahlung erlangte und unter dem Namen Missio bekannt ist, wird am 22. Mai 2022 in Lyon seliggesprochen.

Alles begann vor 200 Jahren mit einer genialen Intuition: «Ein Gebet täglich und wöchentlich einen Sou». Pauline Jaricot organisierte im Alter von 19 Jahren «die Sammlung der Münze für die Mission» unter den Arbeiterinnen ihres Vaters, eines reichen Seidenfabrikanten in Lyon. Damit rief sie das erste missionarische und soziale Netzwerk ins Leben, das auch heute noch weltweit aktiv ist: das Werk der Glaubensverbreitung.

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2 Gründe zum Feiern: 200 Jahre Missionswerk, Seligsprechung Jaricot

3. Mai 2022: Vatican News sprach über die bevorstehende Seligsprechung von Pauline Jaricot mit Erzbischof Giovanni Pietro Dal Toso, dem Präsidenten der Päpstlichen Missionswerke, die an der Kongregation für die Evangelisierung der Völker angesiedelt sind. Das älteste dieser vier Missionswerke ist das von Pauline Jaricot ins Leben gerufene «Werk der Glaubensverbreitung».

Interview auf Vatican News

Am Anfang von Missio Weltkirche stand Pauline-Marie Jaricot (1799-1862), die 1819 in Lyon einen Missionsverein gründete, der schon 1822 zum «Werk der Glaubensverbreitung» wurde. Ihr Motto lautete: «Wöchentlich einen Sou und täglich ein Gebet.»

Seligsprechung von Pauline Jaricot am 22. Mai 2022

Freiburg, 04. Oktober 2021 – Am 22. Mai 2022 wird Pauline-Marie Jaricot, die Gründerin des Internationalen Katholischen Missionswerkes Missio, damals «Werk der Glaubensverbreitung», und der Gebetsgemeinschaft «Lebendiger Rosenkranz» von Kardinal Luis Antonio Tagle in Lyon seliggesprochen. Die Seligsprechung erfolgt im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200 Jahr Jubiläum der Gründung des Päpstlichen Missionswerkes. Im letzten Jahr wurde das Pauline Jaricot zugeschriebene Wunder anerkannt und hat den Weg zur Seligsprechung geöffnet.

Mit der Seligsprechung wird das einzigartige Engagement einer jungen Frau und Laiin anerkannt, die ihr Leben dem Dienst an den Armen und Kranken weihte. Bei ihr gingen der diakonische Dienst und ein intensives Gebetsleben Hand in Hand. Das eine lässt sich bei ihr nicht vom anderen trennen.

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Bekanntgabe der Seligsprechung (fides)
Vatikan-News (4.Okt.2021)

Papst Franziskus anerkennt das Wunder, das Pauline Jaricot (1799-1862) zugeschrieben wird

Freiburg, 27. Mai 2020 – Missio Schweiz als Teil der Päpstlichen Missionswerke freut sich über die Nachricht, dass das der ehrwürdigen Pauline Jaricot (1799-1862) zugeschriebene Wunder nun von Papst Franziskus am 26. Mai 2020 anerkannt wurde. Dies ist ein wichtiger Schritt für ihre Seligsprechung. So wird auch das Charisma des Gebetes und der Nächstenliebe – «wöchentlich einen Sou und täglich ein Gebet.» –, das die drei Werke von Missio bestimmt, anerkannt.

Pauline Jaricot gründete 1822 in einer Zeit rascher politischer und kultureller Umwälzungen zusammen mit anderen Laien in Lyon das «Werk der Glaubensverbreitung», heute bekannt als Missio-Weltkirche. Der Grundgedanke ihres «Oeuvre de la Propagation de la Foi» bestand darin, dass nicht eine bestimmte Mission unterstützt werden soll, sondern unterschiedslos alle. Diese Idee breitete sich rasch aus und erfasste bald die ganze Kirche. Ausserdem gründete sie 1826 die Gebetsvereinigung «Lebendiger Rosenkranz». Ihr Motto lautete: «Wöchentlich einen Sou und täglich ein Gebet.»

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mehr über Pauline Jaricot erfahren (Missio Frankreich)


Kontakt

Hanspeter Ruedl

E-Mail

026 425 55 79